Enten die wir lieben!

Seid gegrüßt liebe Entenfreunde und willkommen bei dem allseits beliebten Entenfütterclub!

Nun haben wir es endlich geschafft auch online für Euch da zu sein. Durch die stätige Zunahme der Mitglieder, des allseits beliebten Entenfütterclub, haben wir den Schritt in die digitale Welt gewagt, um unsere Expansion auf ein stabiles Fundament zu legen.

Bevor wir zu unseren lieben Enten gelangen gibt es noch ein Vorwort,  zu der Bedeutung des fütterns der Enten.

Wer das Entenfüttern nur als das sieht wie es die Vorurteile vorgeben, ist hier falsch! In einer modernen Welt wie heute gehört das Entenfüttern zu einer der elementarsten Bedürfnisse des Menschen. Bedürfnisse? Ja, ganz recht! Politik, Leistungsdruck, Existenzängste, alles was einem Menschen im Leben begegnet kann ein Auslöser von Stress sein. Stress ist der Ausgangspunkt vieler Krankheiten und Neubildungen von Krankheiten. Um die Ausmaße dessen klar zu machen ist ein komplexes Thema für sich (siehe andere Beiträge), womit wir schlussfolgern, dass der allseits beliebte Entenfütterclub, sich der Zukunft der Menschen angenommen hat um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Das Entenfüttern ist eine erfolgreiche Stresstherapie und ist vorbeugend gegen Krankheiten. Doch nicht nur gegen Stress hilft eine Entenfütterungstherapie, sondern auch gegen Depression und Probleme in der Liebe. Hiermit schließen wir das Vorwort ab, da folgende Informationen wichtiger Bestandteil des allseits beliebten Entenfütterclub sind und von jedem Mitglied des allseits beliebten Entenfütterclub pflichtgemäß erlernt werden muss.

Die Lieben Enten

Bildergebnis für stockente

Unsere beliebteste und weitverbreiteste Ente ist die jeder bekannten Stockente (Anas platyrhynchos). Jeder kennt einen Stockenten Erpel mit grünlich, lilanem Schimmer, so sieht er jedoch nur aus wenn er sein Prachtkleid trägt. Zwischen Juli und August trägt der Erpel sein Schlichtkleid und sieht mit dem braunen Kleid, dem Weibchen sehr ähnlich. Der Unterschied ist erkennbar an dem Schnabel, denn der Schnabel des Weibchen ist orange, wohingegen der Schnabel des Männchen gelblich ist. Verbreitet ist die Stockente von Europa-Asien-Nordamerika und lebt in Gewässern wie Seen, Teiche, Binnengewässer und sogar Wiesengräben. Durch die enorme Verbreitung fällt die Wanderung der Stockente sehr variabel aus, zudem sie einerseits Zugvögel und andererseits Standvögel sind. Ihre Brutzeit beginnt im März und endet Anfang bis Mitte April. Die Fütterung des Menschen ist durch die Evolution ein Selektionsvorteil geworden, da somit kein Evolutionsdruck mehr wirkte, weil Konkurrenz um Nahrung nun nicht mehr bestand. Warnung! Während der Brutzeit, ist die Stockente -sowohl Männchen als auch Weibchen – ein hochaggressives Geschöpf. In einigen Ereignissen kam es schon zu Todesfällen. Von dem nahen zusammenleben der Stockente und des Menschen, haben nicht nur die Menschen die Stockente studiert, sondern die Stockente auch den Menschen. Ihre Urgene erlauben es ihnen Schwachstellen zu finden, jedoch nicht bewusst, was dazu führt, dass sie bei einem Angriff keine effizienten Mörder sind, eher brutale und stumpfe Killer. Einen Angriff physisch zu vermeiden ist unmöglich und illegal, daher ist das Rezept des Friedens die richtige Fütterung! Am geeignetsten ist Dinkelvollkornbrot/Bio-Haferkleie oder Trockenmais wie auch herkömmliches Vollkornbrot, denn die Stockenten sind wahre Feinschmecker im Gegensatz zu anderen Enten ihrer Familie. Wichtig ist grundsätzlich, kein herkömmliches Grau oder Weißbrot. Dies sorgt nur dafür das sich dieses im Magen der Ente aufbläht und es bis zur Ausscheidung nur Bauchweh oder schlimmeres verursacht.

Bildergebnis für reiherente

Die Reiherente (Aythya fuligula) steht als nächstes auf der Liste der uns bekannten geliebten Enten. Sie gehört außerdem zu den Taucherenten. Auffallend ist der kurze Schnabel und der runde Kopf, was sie von anderen Enten abhebt. Des Weitern trägt das Männchen ein Schopf und das Weibchen eine kurze Holle. Verbreitet sind die Reiherenten in Mitteleuropa (stärker Ost- und Südmitteleuropa), da sie bei uns daher oft als Wintergast vorkommen. Beide Geschlechter haben gelbe Augen und eine bräunliche Flanke, dass Männchen nur im Schlichtkleid, im Prachtkleid ist es in einem edelen schwarz gekleidet. Ihre Brutzeit ist abhängig von ihrem Wohngebiet, so brüten einige schon ab Mitte April und einige erst Ende Juli. Durch das hervorstechen ihres Aussehens hat sich die Reiherente selbständig von anderen Entenarten abgehoben und ist daher nicht gerne in Gesellschaft anderer Enten. Ihre Arroganz führte zu einer erhöhten Fitness, wodurch sie sich schneller verbreiten als andere Enten, um somit ihren Ruf der Adelsente zu verteidigen, den sie schon seit langer Zeit tragen wie alte Mytholgien bestätigen. Im alten Rom war sie ein Zeichen von Reichtum und ewigen Leben. Somit sind Reiherenten auch zu Gourmets geworden… Bevorzugt sind Brote welche Nüsse enthalten, denn die Öle der Nüsse ersetzt die des Fisches. Dies ist ein wichtiger Fakt, weil Reiherenten das tauchen aufgaben um nicht ihre Kleider zu beschmutzen.

Bildergebnis für kanadagans

Kanadagänse (Branta canadensis)! Gänse? Ja Gänse! Um dies zuverstehen betrachten wir kurz die Systematik der Vögel. Alle Enten sind in der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes), unter der Ordnung steht die Familie und dies ist sowohl bei Enten als auch Gänsen die Familie der Entenvögel (Anatidae). Trotzallem ist sie für uns eine Gans, immerhin ist sie deutlich größer als Enten! Kanadagänse ist die größte bekannte Gänseart.
Erkennen kann man sie an ihrem weißen Kinnband, dem schwarzen  Hals und dem schwarzen Kopf -Schnabel und Füße sind ebenfalls schwarz – Beide Geschlechter sind oberseits dunkelbraun gefärbt. Brust und Schwanz sind gräulich bis weiß. Wichtig zu erwähnen ist, dass sie während ihrer Brutzeit, von April bis Juni, sehr aggressiv sind. Interessant dabei zu erwähnen ist, dass der Irrglaube besteht, das Kanadagänse angesiedlet wurden um den sogenanten „Spirit of Canada“ unter die Menschheit zu bringen, da es angeblich so zu der heutigen Sozialität in Kanada führte. Jedoch liegen die Fakten anders vor als man denkt. Die meisten Kanadagänse wurden als Gefangenschaftsflüchtlinge identifiziert, natürlich ist hiermit der Handel gemeint. Entflohene Kanadagänse konnten sich wie man heute sieht erfolgreich eine Nische in unserem Ökosystem einrichten. Doch die dunkle Seite der Medaille zeigt, dass sie durch die Gefangenschaft äußerst aggressiv geworden sind, jedoch nur während der Brutzeit, da um diese Zeit Jungvögel den Elterntieren entrissen wurden. Männliche Exemplare haben zudem einen sechsten Sinn entwickelt, womit sie Bewegung auf 30m registrieren können und auch angreifen. Was außerdem vererbt wurde ist ihr Ernährungsweise, da in Gefangenschaft ausschließlich Brot mit hohem Weizenanteil gefüttert wurde und sich ihr Verdauungssystem dessen angepasst hat. Daher bitte nur mit Weizenbrot füttern (kann auch einen 20 prozentigen Roggenanteil haben).

 

In kürze folgen weitere Enten.